Besitzer von Photovoltaikanlagen, die ihren Verbrauch beobachten, kennen die große Netzeinspeisung im Sommer. Auch bei Verwendung eines Batteriespeichers laufen viele Kilowattstunden ab Mittag ins Netz. Mieter oder Nachbarn würden gern günstigen Solarstrom kaufen, das ist derzeit noch mit enormen rechtlichen, regulatorischen und technischen Hürden verbunden. Hier sollte der Gesetzgeber nachsteuern, um einfach und dezentral erneuerbaren Strom zu teilen und abzurechen.
Dieses Münchner Startup entwickelt schon einige Jahre ein Konzept, das sich jetzt in der Pilotphase befindet. Der Markteintritt steht noch bevor. Der Erfolg in der Breite hängt von den rechtlichen Rahmenbedingungen ab.
Technisch robust und mit nur einer BOX + Sensoren überzeugt das Prinzip und ist auch für andere Eigenerzeugungsanlagen wie Wind oder BHKW geeignet.