Wer beruflich mit PU-Schaumdosen arbeitet, für den besteht ab dem 24. August 2023 eine Schulungspflicht

14.07.2023 • Nicht nur für PU-Schaumdosen, sondern für sämtliche Produkte die Diisocyanate enthalten, besteht ab diesem Datum für gewerbliche Nutzer eine Schulungspflicht.

Wer beruflich mit PU-Schaumdosen arbeitet, für den besteht ab dem 24. August 2023 eine Schulungspflicht. Der Arbeitgeber muss dafür sorgen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig geschult werden und die erfolgreiche Schulungsteilnahme auch mit einem Zertifikat belegen können. Das schreibt die europäische Chemikalienverordnung REACH vor.“

Es gibt kostenpflichtige und kostenfreie Lösungen/Anbieter – jeweils mit und ohne Support. Für Handwerker sollten die Basisschulungen ausreichen.

Baugewerbe 

  • Einkomponenten-PU-Schäume
  • Fugendichtstoffe
  • Bodenbelagsklebstoffe und -Beschichtungen
  • Rissinjektionsharze/ Gießharze
  • Klempnerhandwerk und ähnliches
  • Lacken

Branchen in denen diese Produkte angewendet werden, sich u.a.:

  • Fahrzeugreparatur
  • Schreinerhandwerk
  • Elektronik und Elektrotechnik, 
  • Energieversorgung, 
  • Feinmechanik, 
  • Baugewerbe, 
  • Orthopädietechnik,
  • Textilveredlung und Textilgewerbe, 
  • Flugzeugbau, 
  • Automobilzulieferung und Fahrzeuginnenausstattung, 
  • Verpackungstechnik und Kunststoff-Formteile-Herstellung,
  • Druckereien und Buchbindereien, 
  • Schuhmachereien
  • Orthopädie-Schuhmachereien.
  • etc.
Weitere Informationen finden Sie hier:

  Informationen kurz zusammengefasst.

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