Nachhaltiger Klimaschutz durch sanierten Gebäudebestand

26.08.2016 • dazu veröffentlicht die DBU eine Fachinformation

"Ein erfolgreicher Klimaschutz erfordert sowohl die Nutzung regenerativer
Energien als auch die Steigerung der Energieeffizienz bei Ein- und
Zweifamilienhäusern. Daher empfiehlt die DBU:
• Jede Sanierung so anzugehen, dass sie einen möglichst umfassenden
Beitrag zum klimaneutralen Gebäudebestand leistet.
• Für eine optimale Sanierung ist ein individuell abgestimmtes und
möglichst umfassendes Sanierungskonzept für das jeweilige Haus
sinnvoll.
• Bei der Auswahl von Materialien und Heizungstechnologien sollte
die Leitlinie sein: erneuerbar vor fossil!
• Auch wenn momentan Pellets eine Möglichkeit sind, mit erneuerbaren
Energien zu heizen, werden mittel- und langfristig erneuerbar
erzeugter Strom sowie Solarwärme die Hauptlieferanten
regenerativer Heizenergie werden.
• Bei umfangreichen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen sollte Holz
als Ersatz für energieintensive Baustoffe umfangreicher als bisher
zum Einsatz kommen.
• Bei der Materialauswahl im Rahmen einer Sanierung sollten
Fragen der Rückbau- und Recyclingfähigkeit von Baustoffen und
Konstruktionen sowie der Bewertungen im gesamten Lebenszyklus
zukünftig stärker gewichtet werden."

Quelle und Downloadmöglichkeit: https://www.dbu.de/2433publikation1422.html

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Für die Beratung der Privatkunden empfehlen wir die Gebäudeenergieberater des Handwerks Thüringen (Verband GIH) http://www.gebaeudeenergieberater.com/  Diese Sachverständigen geben Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln der KfW, des BAFA oder der Thüringer Aufbaubank.

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