Mit dem weltweit steigenden Energieverbrauch ist das Nutzen von alternativen Energien immer wichtiger geworden. Die Wärmepumpe als alternative Energiequelle findet immer häufiger in Wohngebieten Anwendung. Allerdings haben vor allem Luftwärmepumpen ein besonders hohes Beschwerdepotenzial. Insbesondere die Emissionen an tieffrequentem Schall werden von den benachbarten Wohnungen als sehr störend und unangenehm empfunden.
Das Umweltzentrum des Handwerks Thüringen (UZH) hat in Zusammenarbeit mit dem Fachverband SHK Thüringen das Projekt „Wärmepumpen – Reduktion des Konfliktpotenzials bei der Lärmentwicklung“ ins Leben gerufen. Handwerksbetriebe sollen mit diesem Projekt durch passgenaue und auf das Handwerk zugeschnittene Informationen vor Fehlentscheidungen und hohen Regressforderungen geschützt werden.
Inhalte des Projektes sind die thematische Sensibilisierung der Handwerksbetriebe durch Erfahrungsaustausch in Workshops, Innungsversammlungen und Vorträgen, Analysen und Dokumentation von guten und problematischen Einsatzfällen sowie eine Netzwerkbildung mit verschiedensten Vertretern aus der SHK-Branche.
Projektphase I
Ergebnisse der ersten Projektphase 2016:
Projektphase II
Ergebnisse der zweiten Projektphase 2017:
Ulf-Dieter Pitzing
Beauftragte für Innovation und Technologie / Gewässer- und Immissionsschutz
Tel.: 03672 377185
E-Mail: pitzing@hwk-gera.de