Das Umweltzentrum des Handwerks Thüringen (UZH) realisiert Modell-, Forschungs- und Bildungsprojekte sowie Initiativen für und mit Thüringer Handwerksbetrieben unter den Zielsetzungen:
Die HUB-Initiative Handwerk bezeichnet ein Netzwerk der drei Thüringer Handwerkskammern (Erfurt, Ostthüringen sowie Südthüringen).
Der Schwerpunkt dieser Initiative besteht darin, den Technologietransfer digitaler Innovationen im Thüringer Handwerk zu fördern. Die drei HUB-Projektpartner bilden ein starkes Netzwerk, das den Austausch von technologischer und beratender Expertise fördert und so die Digitalisierung im Handwerk besser vermittelt werden kann.
mehr lesenDer Digitale Wandel / die Digitale Wirtschaft erfordert den souveränen Umgang mit digitalen Technologien, welche im Rahmen dieses Projektes für noch mehr Unternehmen erfahrbar und erlebbar gemacht werden soll
mehr lesenDie Digitalisierung verändert in vielfältiger Weise Arbeits- und Geschäftsprozesse in einer Vielzahl von Unternehmen im Handwerk. Die Durchdringung mit Informations- und Kommunikationstechnologien eröffnen große Chancen mit perspektivisch zu gestaltenden Herausforderungen, wie den Prozess der demografischen Alterung oder das Verständnis für Lehren und Lernen neu zu gestalten und als lebenslange Anforderung zu begreifen. Die berufliche Bildung im Handwerk muss mehr noch auf die Digitalisierung fokusieren, welche an praktischen Anwendungsszenarien ausgerichtet sind sowie die Durchlässigkeit und Verzahnung verschiedener Bereiche ermöglicht und darstellt . Digitale Medien schaffen hier neue Möglichkeiten der Interaktivität und Vernetzung. Die demografische Entwicklung erfordert neue Kundenbedürfnisse, veränderte Gebäudeanforderungen sowie die Entwicklung neuer Tätigkeitsfelder und die Anpassung in Berufsfeldern des Handwerks. Das Marktumfeld, in dem die Betriebe des Handwerks agieren, hat sich durch digitale Technologien ebenfalls verändert. Der digital versierte Kunde stellt neue Erwartungen an Produkte, Dienstleistungen und Kommunikation. Daraus ergeben sich für die Handwerksunternehmen neue Anforderungen, aber auch eine Vielzahl von Chancen – beispielsweise bezüglich der Produktdarstellung, der Kundenkommunikation und der Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen.
mehr lesenBei jedem Handwerksbetrieb entstehen im Fahrzeugbereich Betriebskosten. Das Umweltzentrum unterstützt durch passgenaue auf das Handwerk zugeschnittene Informationen zum Thema betriebliches Mobilitätsmanagement und Elektromobilität bei der Kostensenkung.
mehr lesenMit dem weltweit steigenden Energieverbrauch ist das Nutzen von alternativen Energien immer wichtiger geworden. Die Wärmepumpe als alternative Energiequelle findet immer häufiger in Wohngebieten Anwendung. Allerdings haben vor allem Luftwärmepumpen ein besonders hohes Beschwerdepotenzial. Insbesondere die Emissionen an tieffrequentem Schall werden von den benachbarten Wohnungen als sehr störend und unangenehm empfunden.
mehr lesenHandwerksunternehmen weisen gegenüber Großunternehmen einige Besonderheiten im Hinblick auf Innovationen auf. Die Stärken sind hohe Flexibilität, ganzheitliches Produktverständnis, hohe Motivation und Kundennähe. Andererseits haben Handwerksunternehmen auch spezifische Schwächen, welche es im Wettbewerb zu kompensieren gilt. Darunter sind in erster Linie zu nennen, die meist begrenzten monetären Ressourcen, der Mangel an strategischen Wissens- und Leitmodellen sowie die begrenzte Risikotragfähigkeit.
mehr lesenInnovation, Wachstum und Nachhaltigkeit sind Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche und sichere wirtschaftliche Zukunft des Thüringer Handwerks. Dabei stellt das Handwerk im Innovationsprozess ein Bindeglied zwischen wissenschaftlicher Entwicklung, industrieller Fertigung und praktischer Anwendung dar. Diese Bedeutung des Handwerks für die gesamtwirtschaftliche Innovationstätigkeit wird vielfach unterschätzt, da die üblicherweise verwendeten Innovationsindikatoren an der Praxis im Handwerk vorbeigehen. Im Handwerk handelt es sich oft um Innovationen, die einen anwendungsgerechten Charakter beinhalten, aber deren Weg für eine systematische Umsetzung unklar ist. Primär sind dies Folgeentwicklungen und kundengerechte Anpassungen. Grundlage ist hierbei eine technische – innovative Problemlösungskompetenz. Das Handwerk profitiert zudem von seiner besonderen Kundennähe. Es ist daher gewohnt, individuelle und kundenspezifische Lösungen zu entwickeln.
mehr lesenDie Elektromobilität von morgen wird den Verkehr und die Wirtschaft deutlich verändern. Sie wird nicht nur das Mobilitätsverhalten in naher Zukunft beeinflussen, sondern auch die Geschäftsfelder und die Infrastruktur. Erneuerbare Energien und eine dezentrale Stromversorgung nehmen eine entscheidende Rolle bei der Etablierung und der Schaffung von Akzeptanz von Elektromobilität ein.
mehr lesenMonitoring von Bauwerkszuständen wird ein immer wichtigerer Bestandteil im Bauwesen. Die Ermittlung von Bauwerksinformationen ist sowohl im Neubau als auch im Bestand für die Qualitätssicherung, Instandsetzung sowie für die Zustandserfassung von Bauwerken von großer Bedeutung. Im Bereich des Bauwesens gilt es nicht nur Tendenzen innerhalb der technologischen Entwicklung, sondern auch Veränderungen in den Bereichen der Qualitätssicherung, der Sicherheit und der damit verbundenen Thematik der Überwachungsmessungen zu betrachten.
Die Bauhaus-Universität Weimar und das Umweltzentrum des Handwerks Thüringen starteten ein Projekt, um eine neue Messmethode in eine prototypische Anwendbarkeit zu überführen.
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Das Bäcker- und Konditorenhandwerk ist ein Handwerk, welches große Mengen an Energie benötigt. Der Hauptanteil der benötigten Energie wird für die erforderlichen Back-, Koch- und Kühlprozesse eingesetzt, was gleichzeitig einen erheblichen Anteil der aufgewendeten Energiekosten der Bäckereiunternehmen darstellt. Dennoch werden in vielen Bäckereien und Konditoreien Mängel im Betrieb der Wärme- und Kälteanlagen festgestellt, welche zu Energieverlusten und unnötigen Kosten führen. Dies liegt überwiegend daran, dass Heiz- und Kühlanlagen komplexe technische Anlagen sind.
mehr lesenThüringen ist bekannt und berühmt für seine Fleisch- und Wurstwaren. Zur Erzeugung dieser qualitativ hochwertigen Lebensmittel sind umfangreiche Heiz-, Koch- und Kühlprozesse unter hohem Einsatz von Energie, insbesondere Strom, erforderlich. Insbesondere zum Kühlen und Klimatisieren der Fleisch- und Wurstwaren wird ein großer Anteil der bezogenen elektrischen Energie aufgewendet, was gleichzeitig einen erheblichen Teil der aufgewendeten Energiekosten der Unternehmen darstellt. Aktiver Klimaschutz und signifikante CO2 – Reduzierungen können also durch Minimierung der Kälteverluste in Fleischereien erzielt werden. Dennoch werden in vielen Fleischereien erhebliche Mängel im Betrieb der Kühlanlagen festgestellt, welche zu Energieverlusten und unnötigen Kosten führen. Dies liegt überwiegend daran, dass Kühlanlagen komplexe technische Anlagen sind.
mehr lesenBauholz ist ein extrem flexibles Baumaterial, welches die Montagezeiten senkt, energiesparend und nachhaltig und bestens geeignet ist attraktive neue Gebäude zu produzieren. Ziel von GATE ist es, die Erbauer und Kunden zu überzeugen und die richtigen Leute zusammen zu bringen, um die regionale Politik in allen fünf Partnerregionen (England, Deutschland, Polen, Estland und Slowakei) zu beeinflussen. GATE ist eine echte Gelegenheit, Lösungen zu den Hemmnissen zu finden, die den Einsatz von Bauholz verhindern.
mehr lesenWork on the GATE project focused on four themes that constrain the useof timber in construction: changing perceptions, economic opportunities, technical solutions and influencing policy. Each theme was led by one
partner and experiences were exchanged through newly created networks across the European forestry sector. Summaries of the results of this joint effort are contained in this report and full details can be found on the project website at www.gate-project.org
Produktionstypische Abfälle und Abwasser aus Reinigungsprozessen gehören zum Alltag einer jeden Fleischerei. Aufgrund ihrer Wasserunlöslichkeit und des hohen Energiegehaltes sind Fette und Öle bei der Abwasserbehandlung unerwünscht und damit limitiert.
mehr lesenDas Handwerkszentrum - Wohnen im Alter- (WIA) versteht sich als Kompetenzzentrum, dessen Aufgaben vorrangig in der Zusammenführung und dem Ausbau der Aktivitäten des Handwerks im Marktfeld 50 plus und der Gesundheitswirtschaft, mit dem Ziel einer nachhaltigen und zukunftsweisenden Entwicklung, liegt. Zur Unterstützung dieser Aktivitäten ist ein besonderer Technologie- und Wissenstransfer notwendig.
Bauen ohne Barrieren stellt den Standard der Zukunft dar. Die Nachfrage nach barrierefreien Wohnungen, die Menschen in allen Lebenslagen und bis ins hohe Alter Sicherheit und Komfort bieten, steigt stetig an. Deshalb sollten diese Wohnungen immer komfortabel und barrierefrei sein. Hier ist das Handwerk mit seinen individuellen Lösungen gefordert. Diese Kunden können vor Ort bedarfsgerecht beraten werden. Die Markterschließung dieses Kundenbereiches stellt sich als zentrales Anliegen für das Handwerk dar.
mehr lesenSHARED EUROPEAN REPORT
Das Projekt bringt verschiedene Organisationen aus sechs Ländern mit gleichen Interessen zusammen, die sich folgenden Problemen im Bereich Holzbau zuwenden:
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NOAH bedeutet "Nutzenoptimierter und kostenreduzierter Arbeits- und Gesundheitsschutz im Handwerk".
Im Arbeits- und Gesundheitsschutz vorbildliche Handwerksbetriebe sind in aller Regel in allen Bereichen der Unternehmensführung überdurchschnittlich erfolgreich. Diese vorhandenen Potenziale gilt es auszubauen und umfassend zu nutzen.
Das bestehende Arbeitsschutzkonzept beteiligter Handwerksbetriebe wird weiterentwickelt. Praxisbeispiele und vorbildliche Lösungen werden aufbereitet und an andere interessierte Betriebe vermittelt.
mehr lesenDer Qualitätsverbund umweltbewusster Thüringer Betriebe wurde am Beispiel der Vorbilder aus Bayern und Hamburg ins Leben gerufen. Die Thüringer Handwerkskammern sowie die Industrie- und Handelskammern greifen diese Ideen auf und entwickeln im Rahmen des Nachhaltigkeitsabkommens Thüringen (NAT) eine Initiative für den Freistaat Thüringen.
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In the knowledge economy, developing and using human resources to the full is a decisive factor in maintaining competitiveness. In this context, certificates and qualifications are an important reference point for employers and individuals alike on the labour market. Innovative forms of certification for informal and non-formal learning are important for widening the recognition spectrum regardless of the type of learning methods used. This European Commission co-funded project (Leonardo da Vinci Programme) runs for three years, bringing together a wide network of training providers, including universities, social partners, consultants and VET of rural development from 12 European countries.
mehr lesenIn der Bildungspolitik sind Entwicklung und vollständige Nutzung der menschlichen Ressourcen ein entscheidender Faktor zur Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit. In diesem Zusammenhang sind Zertifikate und Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt wichtige Referenzen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen. Innovative Formen der Zertifizierung des informellen und nicht-formellen Lernens sind wichtig für die Erhöhung der Anerkennung ohne Rücksicht auf die verwendeten Lernmethoden. Das von der europäischen Kommission mit finanzierte Projekt des Leonardo-da-Vinci-Programms läuft drei Jahre und schafft ein breites Netzwerk bestehend aus Ausbildungseinrichtungen, Universitäten, sozialen Partnern, Beratern und Weiterbildnern ländlicher Gegenden in 16 Ländern Europas.
mehr lesenIm Töpfer- und Keramikerhandwerk werden bleihaltige, wässrige Lasuren eingesetzt. Diese sind für die Qualität der am Markt eingeführten Produkte (z.B. Bürgelkeramik) unersetzbar. Durch Reinigungs- und Verschleppungsprozesse werden kleinste, unvermeidbare Mengen von Bleiverbindungen dem Abwasser zugeführt, die dann unbehandelt zu einer Überschreitung der Einleitwerte führen. Das belegen Laboranalysen. Die bisher von den Handwerkern eingeleiteten Maßnahmen zur Einhaltung der Einleitwerte erfüllen trotz aller Sorgfalt im Umgang mit diesen Lasuren die Minimalanforderungen nur selten. Die bisherigen organisatorischen und technischen Maßnahmen - welche die in dieser Branche anerkannten Regeln der Technik darstellen - sind nur im günstigsten Falle geeignet, die Mindestanforderungen einzuhalten. Bisherige Bemühungen der Handwerksbetriebe zum Ersatz dieser bleihaltigen durch bleifreie Lasuren führen zu qualitativ ungenügenden Produkten.
mehr lesen"Integrativer Umweltschutz in der Qualifizierung von Fach- und Führungskräften in KMU."
ADAPT steht für "Anpassung der Arbeitskräfte an den industriellen Wandel". Arbeitnehmer/innen, die aufgrund strukturell bedingter Veränderungen in ihrem Betrieb bzw. in ihrer Branche von Arbeitslosigkeit bedroht sind, soll mit ADAPT-Fördermitteln präventiv bei der Anpassung an die sich wandelnden Rahmenbedingungen geholfen werden. Ziel ist es also, Arbeitslosigkeit gar nicht erst entstehen zu lassen.
Damit zukünftige Existenzgründer im Handwerk auf die Rahmenbedingungen, Forderungen aber auch Chancen der Umweltgesetzgebung und des Umweltmarktes vorbereitet sind, ist Qualifizierung nötig.
Lehm erfüllt in idealer Weise die Kriterien eines ökologischen Baustoffes. Leider sind das Wissen und die Fertigkeiten beim Umgang mit Lehm in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen. Thüringen hat in Deutschland einen sehr großen Bestand an Lehmbauten. Der qualitäts- und fachgerechte Einsatz des Baustoffes Lehm in der Sanierung und im Neubau setzt jedoch Fachwissen zu den Einsatzgebieten voraus. Hier bietet unsere Aufstiegsqualifizierung die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten im Lehmbau. Voraussetzung für eine Teilnahme sind umfangreiche Kenntnisse im Bauhandwerk, speziell beim Mauern, Putzen und einfachen Zimmererarbeiten
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